DARK CITY - Raum8 | 8. Mai Straße 28 | 9020 Klagenfurt- 21. März | 19:00 Neukomposition: Die freudlose Gasse
Nach einem Stummfilm des Regisseurs Georg Wilhelm Pabst. In der von Armut geprägten Melchiorgasse im Wien des Jahres 1921 gibt es neben verarmten Bürgern und Lumpenproletariat nur zwei wohlhabende Menschen: den Fleischer Josef Geiringer und Frau Greifer, die einen Modesalon mit angeschlossenem Nachtklub betreibt. In diesen Nachtklub zieht es die wohlhabenden Bürger Wiens. An den Nachtklub angegliedert ist das Stundenhotel „Merkl“, in dem u.a. Frauen ihren bei Frau Greifer aufgenommenen Kredit mit sexuellen Dienstleistungen abbezahlen. Während sich die einen durch einen Aktienbetrug bereichern, fallen andere dadurch in die Armut. Derweil geschieht ein Mord an der reichen Frau Lia Leid. Am Schluss stellt sich heraus, dass diese Tat aus Eifersucht verübt wurde von der zum Straßenmädchen „Mizzi“ herabgesunkenen Marie. Am Ende des Films tötet Else aus Verzweiflung den Fleischer, da dieser ihr kein Fleisch geben will, und die armen Einwohner der Straße wenden sich gegen die Reichen, nachdem sie Geräusche aus dem Nachtklub hören, und beginnen, mit Steinen zu werfen. Dabei entzündet sich das Gebäude, Else und ihr arbeitsloser Mann sterben in den Flammen, können aber noch das Kind durchs Fenster in die Hände der Frauen draußen reichen und so retten. So wird es zum „Kind der Melchiorgasse“. Hoffnung, aus dieser Gasse jemals herauszukommen, besteht am Ende nur für Grete Rumfort, die von einem amerikanischen Rot-Kreuz-Offizier Aussicht auf ein besseres Leben erhält.
Das vierzehnstufige Tonsystem organisiert die musikalischen Tonhöhen in 14 Stufen pro Oktavraum. Man spricht dabei von der gleichmäßigen vierzehnstufigen Stimmung, in der direkt benachbarte Töne ein Frequenzverhältnis von: haben.
Vergleich der Frequenzen der gleichstufigen 14 Tönigen Stimmung und der reinen Stimmung.
Chromatische Skala: | |||||||||||||||
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Name des Tones | c' | cis' | d' | dis' | e' | eis' | f' | fis' | g' | gis' | a' | ais' | h' | his' | c |
Frequenz 14 Tönig [Hz] | 268,2 | 281,8 | 296,1 | 311,1 | 326,9 | 343,5 | 360,9 | 379,3 | 398,5 | 418,7 | 440 | 462,3 | 485,8 | 510,5 | 536,4 |
zum Vergleich 12 Tönig rein [Hz] | 264 | 281,6 | 297 | 316,8 | 330 | 352 | 371,25 | 396 | 422,4 | 440 | 475,2 | 495 | 528 |
MV - 14 Tonsystem - Umgebaute Midi-Tastatur und Sampler
Ganzton und Chromatisch
Equipment: Umgebaute Midi Tastatur und Finale ARIA Player
Scala File: MV-Tonsystem.scl
Scala Center: C5
Tuning: 442
MV - 14 Tonsystem - Streichinstrumente
Im PDF Grifftabelle Streichinstrumente.pdf finden Sie die Stimmung der Saiten und die Grifftabelle.
Unter den angeführten Link's werden Etüden im 14 - Tonsystem angeboten.
Kompositionen:
14 for 4 für Streichquartett
- Moderato
- Allegro
- Adagio
- Presto
Musik: Gerhard Hafner
komponiert im 14-Tonsystem
Ein ganz besonderer und einmaliger Abend erwartete die Besucher der Werfenwenger Weis am Mittwoch, den 8. September 2010 um 20:00 Uhr im Natur-Gartenhaus der Werfenwenger Weis. Ein von Gerhard Hafner aus Pfarrwerfen komponiertes Werk wurde uraufgeführt. Dazu gab es eine Live Performance von der Künstlergruppe ARTist Salzburg, „Flying“ von Frau Gabriela Hehs, Gedanken über die Wengerau von Wolfgang Pop und der Kunstschlosser Johann Steinbacher aus Großarl fertigte eine 2m hohe Röhrenglocke.
• Die Trachtenmusikkapelle Werfenweng unter der Leitung von Kapellmeister Peter Gschwandtner brachte das Werk „Werfenwenger Weis - Eine Alpensinfonie “ vom Komponisten Gerhard Hafner zur Uraufführung. In der Komposition spiegelt sich die Tradition der Werfenwenger Weis mit einer neuen und unkonventionellen Tonsprache der Musik wider. Dies war für den Dirigenten und den Musikern eine große Herausforderung.
•Dazu brachte der eh. Volksschuldirektor von Werfenweng, Herr Wolfgang Popp seine Gedanken über die Wengerau am Beginn des Abends dem Publikum nahe.
•„Flying“ wird mit dem Flug des Fregattvogels verglichen und wurde von Frau Gabriela Hehs performt. Die Arme, Beine, Hüften und der Kopf bewegen sich dynamisch gleitend im Muster einer 8, dem Zeichen für Unendlichkeit. Eine endlos fließende Bewegung.
•Der Kunstschlosser und Flügelhornist der Trachtenmusikkapelle Pfarrwerfen, Johann Steinbacher fertigte mit verschiedenen Elementen während des Musikstückes eine 2m hohe Röhrenglocke an und wirkte als Percussionist mit Metallfräser, Hammer und Amboss mit.
•Die Künstlergruppe des Symposiums, ART Ist International Artnetwork Salzburg, lies sich von der Musik und der Umgebung für ein großes gemeinsames Bild inspirieren. Die Eindrücke jedes Abschnittes wurden auf einer großen Leinwand festgehalten.
Folgende ART Ist Künstler performten mit:
Diana Braescu/ Rumänien
Suela Qoshja, Albania
Patrick Cauvin, Haiti
Matlinda Mehmetaj, Albania
Elsa Martini, Albania
Erwin Maria Hafner, Werfenweng
und Herr Sung Heun Kim aus Süd Korea gestaltete eine Holzskulptur mit der Motorsäge.
Für die zahlreichen Zuschauer war der Abend der Werfenwenger Weis eine fesselnde Illumination